Touren
29.01.2023, Chli Speer 1713m
Teilnehmer: Heiri, Chläus, Wisi, Migg, Regula, Oli, Anita, Rosi
Tourenleiterin: Heid
12.02.2023, Guli, 2354m
Teilnehmer: Oli, Anita, Heidi, Silvano
Tourenleiterin: Heidi
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser. In diesem Winter durfte unsere Tourengruppe wieder eine Skitourenwoche durchführen. Diese wurde von unseren Oldies organisiert. Unsere Oldies treffen sich bei jedem Wetter einmal pro Woche für eine Wander- oder Skitour. Sie sind beneidenswert fit und es fehlt auch nicht am Geselligen, was die Rückmeldung von ihrer Unterkunft während der Tourenwoche zeigt. Die Gruppe logierte in der Mountain Lodge in Sedrun. Diese wird von Griechen geführt.
Diese ist die beste und Lustigste Gruppe das wir willkommen haben!
Es hat uns sehr gefreut.
Ich hoffe alle wieder bei uns Willkommen zu dürfen.
Schone Grüße
Serena und Michele
Genauso lesen sich auch die Berichte, die jeden Tag von einer anderen Person verfasst wurden. Viel Spass, Staunen und Schmunzeln beim Durchlesen.
Rosi Forrer
Weiterlesen: Oldie-Tourenwoche Sedrun vom 27. März bis 2. April 2022
30.01.2022
Das Wetter ist nicht so rosig angesagt, trotzdem sage ich eine Skitour an aber mit spätem Start (Treffpunkt 8.30 Uhr), da das Wetter verspricht sich im Laufe des Tages zu bessern. Ich weiss nicht, ob der späte Aufbruch doch noch einige bewog mit zu kommen, oder ob die Skitüüreler des SCB‘s einfach sowieso hartgesottene Leute sind, auf jeden Fall zogen bei leichtem Nieselregen mit mir Guido, Rita, Roman L., Tschömmi und die Taffen von der Seniorengruppe Migg und Heiri los und besonders zu betonen: unsere Gruppe wird an diesem Sonntag jung und dynamisch ergänzt mit Martina.
11.12.2021
Trotz stürmischem Wind haben sich 10 Teilnehmer für den Kurs aufs Schwämmli hochgekämpft. Oben angekommen gings auch gleich wieder abwärts bis zur Alp Engelschwand. Diese Kurzskitour hatte es aber in sich, gabs doch die eine oder andere Panne: Eine blutende Wunde am Arm nach einem Sturz musste versorgt werden. Um nicht mehr klebende Felle wieder auf die Skier zu montieren, musste in die Trickkiste gegriffen werden. Ein Defekt an der Bindung musste repariert werden. Über die Routenwahl wurde diskutiert und die Lawinensituation gemeinsam analysiert. Zu Letzt kam es noch zu einem medizinischen Notfall und es wurde das REGA App ausprobiert und der Funk hervorgekramt. So konnte sich jede und jeder auf dieser erreignisreichen Tour so seine Gedanken machen, ob vielleicht doch noch etwas fehlt in seiner persönlichen Grundausrüstung oder ob man ready ist für die neue Saison!
Bestens wurden wir dann von der Seniorengruppe kulinarisch versorgt, so dass wir uns nochmals nach draussen wagten für den zweiten Teil des Kurses. Wir übten uns noch in der LVS Suche, Sondieren und Schaufeln.
Schnell ging der Tag vorbei. Schön war es wieder einmal bei soviel Schnee die Saison starten zu dürfen!
3073 m / 2./3. August 2021
Mitte Juli tingelt der Oldy-WhatsApp-Chat mit einer Einladung von Vali zu einer Zweitagestour im Urnerland. "Wieso au nöd!" oder "Dei ue hani doch scho lang emol wölle" denkt sich der eine oder die andere und sagt spontan zu. Schlussendlich versammelt sich eine 8-köpfige Truppe samt Urnerland- und insbesondere Bristen-erprobtem Guide Vali zu gemässigter Stunde (9 Uhr) bei der Gräsströchni Lichtensteig.
Der Bristen mit seiner gewaltigen Pyramide dominiert das Urner Reusstal und gilt als dessen Wahrzeichen schlechthin. Der einfachste Aufstieg vollzieht sich über den Nordostgrat und ist - wie alle Anstiege am Bristen - lang und verlangt einiges an Kondition. Der eine oder andere hätte sich seine freudig-spontane Zusage für die Tour nochmals überlegt, hätte er gewusst, wie weit obsi man am Bristen läuft, respektive klettert und vor allem, wie cheibemässig lange man dann wieder absteigt…
Jä nu, alles der Reihe nach:
22. bis 27. März 2021
Im Januar kommt Guido mit der Frage, ob die Oldies eine Tourenwoche planen oder nicht. Wir besprechen uns kurz und legen Ort und Datum fest. Ich suche im Averstal nach einer Unterkunft, was sich als nicht einfach erweist. Alle Unterkünft sind ausgebucht. Erstaunlich in dieser komischen Coronazeit, wo alles eingeschränkt ist. Im Edelweiss in Juf kommen wir in einfachen Doppelzimmern dann doch noch unter. Perfekt!
Samstag 24.April
Da ich die Ehre hatte, die letzte Skitour dieser Saison zu leiten und der Wetterbericht sonniges Frühlingswetter versprach, plante ich ein Tourenweekend im Sertigtal. Um diese Jahreszeit dürfen die Anforderungen auch etwas anspruchsvoller sein. So fuhren wir am Samstag früh zu viert, das heisst Rita, Guido und Roman L. und ich nach Sertig Sand.
Was im Jahr 2020 erstmals als WagenluggäTour startete, entpuppte sich in diesem Jahr bereits als Geheimtipp. Das Skitourenwochenende Ende März im Alpstein mit Roman Lehmann als Organisator.
4. & 5. Juli
Rita, die Tourenleiterin hat alle Teilnehmer zeitig nach Wattwil bestellt. So treffen Roman L., Rosi, Silvano, Conny, Heinz, Karin und Heini, Tschömmi und ich zu Rita und Mark und los kanns gehen. Wir fahren nach Erstfeld, wo uns das Alpentaxi ein wenig unter die Arme greift, so dass wir die Wanderschuhe dann ab Bodenberg richtig schnüren müssen. In einer kurzweiligen Wanderung steigen wir zur Kröntenhütte hoch, wo wir uns erstmals stärken, denn für den Nachmittag ist eine Wanderung auf das Oberseemändli und den Graw Stock geplant. Eine herrliche Tour, können wir doch von dort oben die Aussicht voll geniessen. Zurück kurz vor der Hütte, wagen sich die härter gesottenen in den kühlen Bergsee, bevor wir das gemütlichen Besammensein vor und in der Hütte geniessen können.
Am nächsten Tag hat Rita eine Wanderung über den schönen Panoramaweg zur Leutschachhütte geplant. Das Wetter spielt mit, so dass wir die wilde Natur geniessen können und ab und an auch ein wenig gefordert werden an den Kraxelstellen. Am wunderschönen Leidsee kommen wir noch vorbei, bevor es luftig über den Leidseepass geht, hinab zur Leutschachhütte. Dort genehmigen wir uns einen feinen Zmittag bevor wir zur Bergstation der Bahn am Arnisee wandern.
Herzlichen Dank Rita für die souveräne Organisation dieser schönen Rundwanderung, es hat alles so gut geklappt, dass du und Mark bereits nominiert seid für eine weitere Organisation in der nächsten Saison!
Der etwas andere Wochenbericht
Sonntag, 29. März 2020 Wunderschöne Schi-Touren konnten wir wieder diesen Winter mit Heiri genissen. So freute ich mich riesig auf die bevorstehende Tourenwoche im Gebiet Disentis. Organisiert von Heri, Vali und Rosi. "Dankä viel mol". Dann die Absage am 18. März. Nicht wegen zu hoher Lawinengefahr, nein, wegen der Corona-Epidemie. Also nicht nervös werden wegen dem Packen und ob die Tourenski ok sind und gut gewachst. Was ich ja noch machen wollte und schon fast in den Stress gebracht hätte. Bei mir zu-hause wäre alles bestens organisiert gewesen. Habe schon geträumt von schönen Touren wie im letz-ten Jahr im Diemtigtal. Am Abend am grossen Tisch das Essen und die Geselligkeit geniessen. Da ich bei den Vollblut-Tourengängern vom Skiclub Bütschwil ein Einsteiger bin, hätte ich noch allzu gerne von ihnen mehr dazu gelernt. Lange Zeit habe ich nicht mehr, bin nächstes Jahr ein Jahr älter. Chläus Künzle
Dieses Wochenende steht ein aussergewöhnlichere Tour auf dem Programm: Rundtour Wagenlücke. Gemeinsam fahren wir mit dem Postauto auf die Schwägalp wo wir bereits auf erste Skifahrer und Tourengänger treffen. In der Bahn erfahren wir, dass mittlerweile wegen des Coronavirus erste Massnahmen getroffen wurden und alle umliegenden Skigebiete und Bergbahnen geschlossen wurden. Die Säntisbahn hat aber diese Anweisungen noch nicht erhalten, so transportiert sie weiterhin Touristen auf den Berg. Bei der Stütze zwei steigen wir alle frohgelaunt aus. Die Sonne scheint, die Aussicht ist herrlich. Bei der Abfahrt unterhalb des Schofbodens merken wir, dass es in den Vortagen weit hinauf geregnet hat. Wellblechfahren ist angesagt. Da es aber noch etwas geschneit hat, sind die Hänge gar nicht so übel zum Fahren, aber trotzdem recht anstrengend. Bevor wir Richtung Schofboden fahren können, müssen wir eine Krete überqueren. Wir binden also kurz unsere Skier auf und steigen ein paar Meter zu Fuss hoch. Weiter fahren wir einen steilen Hang hinunter. Unterhalb des Schofbodens fellen wir unsere Skier an. Langsam wird das Wetter schlechter. Gemütlich ziehen wir unsere Spur den etwas harten und vereisten Hang hoch. Auf dem Rotsteinpass kommt dann langsam Nebel auf. Zu unserem Erstaunen hat das Gasthaus offen. Ein paar Tourengänger haben den Weg noch von der Meglisalp her auf den Rotsteinpass gefunden. Gemeinsam essen wir eine feine Suppe in der etwas kühleren Gaststube. Nach dem Mittagessen trennt sich unsere Gruppe. Migg, Melanie und Conny fahren wieder ins Tal zurück. Der Rest der Gruppe fährt zur Meglisalp hinunter. Der Schnee wäre ganz ok. Sicht null. So wird die Abfahrt doch recht anstrengend. Die Abfahrt aber auf der anderen Seite war mit Sicherheit ein weniger grosses Vergnügen. Hart und Wellblech. Ratter, ratter.
Steingässler und Guscha
Mittlerweile ist es Tradition, dass Anita und ich eine Schneehäslitour beziehungsweise eine Ladytour organisieren. Für Schneehäsli sind wir doch auch langsam zu alt. Wie jedes Jahr machten wir am Freitag frei um unsere Tour erst auszukundschaften. In diesem Jahr ist es nicht einfach eine gescheite Wahl wegen des Schneemangels zu treffen. Trotzdem schneite es wie jedes Jahr bei unserer Erkundungstour. Auch wie jedes Jahr kamen wir nicht ganz auf den Gipfel, weil es Nebel hatte. Dafür wussten wir mit Sicherheit, dass morgen die Sonnen scheinen wird.
Heute ist Föhn angesagt, so dass zu befürchten ist, dass es dem wenigen Schnee, der noch liegt weiter an den Kragen gehen wird. So entscheidet sich Roman als Tourenorganisator der heutigen Skitour für das Toggenburg.
Die Tourengruppe war am 19.01. auf dem Gulmen. Hier einige Fotos dazu.
Dabei waren: Oliver Rüegg, Anita Schweizer, Rosi Forrer, Heiri Forrer, Conny Britt, Erika Fässler, Lukas Schindler, Melanie Kuratli
Ein wenig anders wie sonst starten wir in die Skitourensaison. Wir treffen uns am 07.12. im Rössli Tufertschwil zu einem Informationstag mit der REGA.
Cyrill Inauen, Rettungssanitäter bei der REGA vom Stützpunkt St. Gallen erläutert uns wie die REGA aufgebaut ist und wie sie überhaupt funktionieren kann und welche Aufgaben diese Organisation übernimmt. Wir staunen über das enorm gut ausgebaute Rettungsnetz in der Schweiz und auch über die Einsätze, welche die REGA im Ausland leistet. Im Flug ist der Vormittag vorbei und alle Fragen werden prompt durch Cyrill beantwortet.
Gestärkt mit einem feinem Zmittag lernt uns Cyrill, wie wir uns konkret bei einem Unfall oder einer plötzlichen Erkrankung während einer Bergtour verhalten sollen. Alarmierung, Sicherung des Unfallortes, Erste Hilfe ABC, Einweisung der Helfer: unser Wissen ist nun aufgefrischt und viele neue Erkenntnisse sind hinzugekommen.
Danke Rosi fürs Organisieren, es war ein sehr spannender Tag, denn Cyrill, selber ein leidenschaftlicher Berggänger, konnte uns sein Wissen sehr engagiert und anschaulich weitergeben!
Lüge, Betrug, Täuschung, Fake News und Post Truth: auch in der Welt des Alpinismus sind diese Wörter Realität. Es gibt einige grosse Bergsteiger, wie z.B. Christian Stangl, Maurice Herzog oder auch Reinhold Messner, die damit Erfahrung haben.
Datum Donnerstag, 28. November 2019
Wo 19.30 Uhr im Casino Herisau
Eintritt Fr. 18.--
Info fga.ch

23. und 24. März 2019
Wie viele wissen, sind an diesem Winter am Säntis mehrere Lawinen niedergegangen, was die Säntisbahngesellschaft dazu brachte, die Bahn auf den Berg zu schliessen. Die alljährlich traditionelle Säntistour drohte damit ins Wasser zu fallen. Kommt Zeit, kommt Rat. Lehma machte den Vorschlag, von Brülisau aus auf den Säntis zu gehen und dann in der Wagenlücke zu übernachten. Denn, so wenig Leute wie jetzt trifft man auf dem Säntis nie wieder an. Gesagt, getan. Eins vorweg: äs isch uhuärä wiet.